Vorstand

 

Prof. Dr. Christoph Zöpel (Vorsitzender)

Sarah Philipp, MdL (Stellvertretende Vorsitzende)

Reiner Hoffmann (Stellvertretender Vorsitzender)

Prof. Dr. Karsten Rudolph (Schatzmeister) 


Pressemitteilung zur Gründung der Johannes Rau-Gesellschaft e.V. am 16. Januar 2024

 

Heute, am 16. Januar 2024, dem 93. Geburtstag von Johannes Rau, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Bundespräsident, wurde in Düsseldorf in Anwesenheit seiner

Frau Christina Rau die Johannes Rau-Gesellschaft e.V. gegründet.

 

Zum Vorsitzenden wählten die Gründungsmitglieder im Johannes Rau-Saal des Hauses der Stiftungen Christoph Zöpel, langjähriger Landesminister und Stellvertreter von Johannes Rau

als Vorsitzender der SPD Nordrhein-Westfalen, jetzt Honorarprofessor der Universität Dortmund.

Sarah Philipp, Vorsitzende der nordrhein-westfälischen SPD und der frühere DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann wurden zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Professor Karsten Rudolph übernimmt die Aufgabe des Schatzmeisters.

 

Die Johannes Rau-Gesellschaft möchte das Politikverständnis und den Politikstil, die Grundüberzeugungen und die praktische Politik von Johannes Rau für aktuelle politische Debatten fruchtbar machen, wie wir in Zukunft leben wollen. Sie will sich in seinem Sinne an

der gesellschaftlichen Diskussion über vielfältige Zukunftsthemen beteiligen. Das gilt für die noch wachsende Bedeutung gleicher Bildungschancen, für das gute Miteinander unterschiedlicher Kulturen, für die Rolle von Kunst und Kultur in einer Welt, die sich immer schneller verändert, für den Ausgleich unterschiedlicher Interessen, für die friedliche Lösung

von Konflikten zwischen Völkern und Staaten, aber auch im eigenen Land.

 

Anlässlich der Gründung erklärt Christoph Zöpel, Vorsitzender der Johannes Rau-Gesellschaft: „Johannes Rau war ein herausragender Politiker und Staatsmann, dem nicht nur Nordrhein-Westfalen viel zu verdanken hat. Seine Politik hat sich an den Interessen der grossen Mehrheit der Menschen orientiert und er hat immer auf gute Nachbarschaft nach innen und nach aussen gesetzt. Auch durch die Gründung von Hochschulen hat er den Strukturwandel in Nordrhein-Westfalen gestaltet und mit seiner Politik auf Demokratie und sozialen Zusammenhalt gestärkt. Er hat Menschen zusammengeführt und Konflikte durch den Ausgleich von Interessen gelöst. Die Johannes Rau-Gesellschaft will sein politisches Erbe wachhalten und für die Aufgaben fruchtbar machen, vor denen wir in Deutschland und darüber hinaus in den kommenden Jahren stehen werden.

 

Erste Veranstaltungen der neue gegründeten Gesellschaft sind noch für das erste Halbjahr 2024 geplant.